Schlagwort-Archive: Der Zerbrochne Krug

Über das allmählige Begreifen im Drama

Prinz Friedrich von Homburg ist ein großartiges Stück, anrührend, bewegend, zutiefst menschlich, spannend, seltsam, verträumt; es ist der ganze Kleist in einem Stück, und, das freut einen Unentwegtkleistleser wie mich ja dann doch besonders, es geht zur Abwechslung einmal gut … Weiterlesen

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Allein gegen die Obrigkeit

Der Pferdehändler Michael Kohlhaas ist der Willkür eines Adligen ausgesetzt, verliert seine besten Pferde und versucht verzweifelt unter Einsatz aller Mittel, Gerechtigkeit zu erlangen. Die junge Eve wird vom Dorfrichter erpresst: Wenn sie nicht mit ihm ins Bett geht, will … Weiterlesen

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Wie aus der Tragödie eine Komödie wird

Der zerbrochne Krug ist – schrieb ich das schon? Man kann’s nicht oft genug schreiben – ein durch und durch geniales Stück, und über dem Ärger, den ich über Goethes aufgeblasenes Altherrengeschwätz empfunden habe, möchte ich doch nicht versäumen, zwei, … Weiterlesen

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Goethe über Kleist: „Etwas Unschönes in der Natur,
ein Beängstigendes“

Goethes völlig missglückte Uraufführung des Zerbrochnen Krugs ist legendär, die Aufführung fiel beim Premierenpublikum und bei der Presse grandios durch und wurde sofort abgesetzt. Kleist bemühte sich mit der Veröffentlichung einiger Ausschnitte in seiner Zeitschrift Phöbus um Rehabilitation, wirklich erfolgreich … Weiterlesen

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ein Beängstigendes“