Statements der Schauspieler

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Die Arbeit an „Vom Himmel hoch da komm ich, Bär“ war eine sehr fruchtbare und emotional bewegende Erfahrung. Es ist immer wieder ein großes Vergnügen, mit so einem großen Kollegen wie Ulli Sunkid zusammenarbeiten zu dürfen, und ich bin sicher, auch er profitiert von der Arbeit mit mir.
Die Rolle war eine große Herausforderung. Monatelange Vorarbeit und intensive Recherchen sind selbstverständlich. Mehrere Tage habe ich in den Kulissen verbracht, um einen tiefen Zugang zur Rolle zu finden. Ohne stündliche Massagen hätte ich die emotionale und körperliche Belastung beim Dreh kaum aushalten können. Stricken ist Schwerstarbeit.
Im Grunde spiele ich einen strickenden Bären am Weihnachtsabend. Ich habe die Rolle dabei so angelegt, dass ich in der Wohnung alleine bin und mich auch alleine fühle. Ich verschmelze sozusagen mit meinem Strickzeug.
Die liebevolle Handarbeit aller Beteiligten bei Pinedesk Studios berührt mich bei jeder Produktion, auch und gerade als Schauspieler. Wir sind alle ein großes Team!
Sehr beeindruckt war ich von den Aufräumarbeiten nach jedem Take, auch wenn der Schmutz und die zahlreichen Pannen mich natürlich belastet haben. Filme sind ja personelle Großproduktionen heutzutage. Ohne die vier helfenden Hände am Set wäre der Film nie fertiggeworden.
Action macht mir Spaß. Ein bisschen aufreibend war die lange Wartezeit vor meinem Auftritt. Bei KLAMAUK Productions kümmert man sich allerdings noch um die Schauspieler in solchen Situationen.
Vorbereiten musste ich mich eigentlich nicht so viel. Ich mach halt meine Takes so gut wie möglich, und wenn das Publikum die auch gut findet, um so besser.